Aal aus dem Ferienwohung Lexikon für den Urlaub in Mecklenburg Vorpommern

Aal

Spannendes Fischen auf nächtliche Räuber Erleben Sie packende Freizeitbeschäftigung in freier Natur. Das Angeln auf Aale wird hier zum echten Abenteuer.

Viel benötigt man nicht: Eine Angelkarte und eine relativ einfache Ausrüstung.  Damit aber kann man hier einem der köstlichsten Speisefische nachstellen, den wir kennen - dem Aal. Besonders nach Einbruch der Dunkelheit wagt sich der geheimnisvolle Schleicher aus seinem Versteck und begibt sich auf Nahrungssuche. 

Jetzt kann das nächtliche Abenteuer beginnen. Die besten Tipps holt man sich bei einheimischen Anglern oder beim Händler, der in den meisten Fällen auch die Angelkarte ausgibt. Eine kräftige Rute, bestückt mit einer 30er bis 40er - mehr braucht man nicht, um den schleimigen Schlangenförmigen seinem nassen Element zu entlocken. Einen fetten Tauwurm - direkt am Grund angeboten, verspricht beim Fischen auf Aale in aller Regel guten Erfolg. Den Biss nimmt man akustisch wahr, wenn man ein so genanntes Aalglöckchen an der Rutenspitze befestigt oder die Schnur leicht zwischen Daumen und Zeigefinger hält. Natürlich erfordert das Angeln auf Aale Geduld. Hat der begehrte Räucherfisch aber einmal zugelangt, sollte man ihn nach einem kräftigen Anhieb möglichst schnell an Land befördern. Dann gilt es schnell zu reagieren und einen frischen Wurm anzuködern. Denn ein Aal ist selten allein auf Nahrungssuche. Am fangträchtigsten ist der Fang der glitschigen Räuber nach Einbruch der Dunkelheit, bei schwüler Luft vor einem Gewitter und in stockdunkler Nacht.


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